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AutorenbildWolfgang Falk

Curacao Tag fünf

Der Kühlschrank wurde gestern von uns aufgefüllt. Wir hatten ja beim "echten" Supermarkt der Insel unseren letzten Stopp. Nun gibt es Frühstück vom Feinsten. Heute steht der Playa Cas Abao am Programm. Um diesen Strand ranken sich Legenden dass er wohl einer der schönsten der Welt sei. Werden wir gleich sehen. An dieser Stelle bemerken wir einen Fehler in der Matrix. Das Tauchequipment lädt sich nicht von selbst auf den Pickup, dann muss ich wohl ran. Dauert aber nur eine Minute und wir sind unterwegs. Nach einer Viertelstunde auf perfekten Straßen kommen wir zur Mautstelle. Ja Du liest richtig, eine Mautstelle mit einem Mautbeamten, der unfassbar günstige 10 Gulden (5 EUR) für das Tagesticket zur Einfahrt kassiert. Freundlich wie alle hier und er wünscht uns einen wunderschönen Tag und hebt die Schranke hoch. Nach einer Mautstelle erwartet unsereiner eine perfekte Straße zum Strand. Bei uns ist das zumindest so. Hier so: Exakt 10 Meter nach dem freundlichen Beamten landen wir hier:

Der Pickup hält durch, leider ist mir ein super cooles Video missglückt als wir durch ein knietiefes Wasserloch gedüst sind. Es hat so geil gespritzt aber ich musste da mit beiden Händen ans Lenkrad und hab den "Aufnahme-Knopf" am Iphone nicht getroffen. However, Equipment abladen und mit voller Motivation auf den Strand marschiert. Unser Münder blieben offen. Aber schau selbst:

Rein in den Tauchanzug und ab ins türkiseste Wasser der Welt. So etwas habe ich noch nie erlebt. Und Herrn Dieter Bohlen haben wir nicht gesehen. Gut so. Wir sind gleich zur Riffkante und dann linke Schulter losgetaucht, nach gefühlt 10 Sekunden waren wir fast auf 40 Meter - warm, geniale Sicht, Sonne, Fische und Korallen. Eine grüne Muräne hat mich angegrinst und beim Wegtauchen habe ich bemerkt, dass da etwas auf ihrem Hinterteil sitzt. Eine super coole Garnele hat es sich dort bequem gemacht. Der Rückweg im Flachwasser war fast noch schöner als die tieferen Passagen. Wenn man das überhaupt so sagen kann. 65 Minuten, 50 bar und damit Zeit zum Auftauchen. Nach einer kleinen Oberflächenpause unter einem Palmenstrohdach mit karibischen Smoothies und etwas Zeit zum Chillen am weißen Sand sind wir gleich nochmal rein. Wieder 70 Minuten und diesmal waren zwei noch nie gesehene Muränen unser Tauch-Highlight. Langer Rede kurzer Sinn, hier ein paar Bilder für Dich!


Überglücklich düsen wir in der Abenddämmerung wieder zurück zum Appartement und überlegen was wir denn essen werden. Der Reststickstoff war wohl schuld daran, dass ich mich entschieden habe, den Grill anzuheizen. Der vorhandene große Sack für Kohlen war zwar groß, aber der Inhalt hätte in einer Hosentasche Platz. Kein Problem, unsere coolen Vermieter von Don Genaro haben mit Grillkohle ausgeholfen und der Abend ist gerettet. Mit noch ein paar Bildern von heute verabschieden wir uns, bleibt uns treu, morgen erleben wir die versprochene Überraschung und werden natürlich ausführlich berichten.

Schönen Abend, bis morgen, es wird voll cool werden!

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