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AutorenbildWolfgang Falk

Curacao reloaded #5 - wie lebt es sich hier und ein Ausflug nach Porto Mari :)

Das Lebensgefühl hat sich wieder eingestellt auf "Dushi way of live, no stress, no schedule". Es gibt keinen Wecker, keinen Zeitplan und keine Todo's. Dafür umso mehr schöne Landschaft, tropische Geräusche, mal n Regenguss und Sonne ohne Ende. Selbst Spätnachts (wo ich gerade schreibe), fühlt sich im T-Shirt und kurzer Hose alles so richtig richtig an. Was tun wir denn so den ganzen Tag? Wenn mir die Sonne die Nase kitzelt, zieht es mich in der Früh magisch raus. Andrea ist da mehr immun und bleibt meist noch ein wenig länger auf "Snooze". Erstmal eine Runde im Pool schwimmen und der aufgehenden Sonne zusehen. Dann Kaffee kochen und während der Duft über die Terrasse strömt, überlege ich mir zum ersten Mal was heute so passieren könnte. Dann gibt es eine Tasse frischen Kaffee ans Bett meiner Frau. Nicht lange dauert es bis wir dann gemütlich frühstücken oder auswärts frühstücken gehen. Hier ein klassischer Daystart mit Frühstück und Tauchsachen packen :)

Meist chillen wir dann noch ein wenig auf der Terrasse, bevor wir uns zu einem der vielen coolen Tauchplätze aufmachen. Alles auf den Truck laden, und gemütlich geht es dann zu unserem Ziel.

Dort angekommen wird natürlich zuerst mal getaucht. Einige Bilder haben wir euch ja schon gepostet, heute sind wir bei Playa Porto Mari, das liegt 5km hinter Willibrodus, einem kleinen Dorf im Süden unserer Appartementanlage. Der Strand ist bewirtschaftet, es gibt für Taucher sogar Equipment-Plätze wo man seine Sachen zwischen den Tauchgängen aufhängen kann und auch nach dem Tauchen waschen kann. Dazu sind dort Duschen und WCs - also eine perfekte Anlage.

Das Riff dort ist eines meiner Lieblingsriffe - es gibt nach dem üblichen Saumriff noch eine vorgelagerte Korallenbank, in den Kanälen dazwischen tummeln sich immer Fischschwärme und im Blauwasser gibt es hin und wieder was Größeres. Wir sollten Glück haben. Hier mal Unterwasserbilder vom ersten Tauchgang.

Jetzt schnappen wir uns zwei Strandliegen und verbringen unsere Oberflächenpause im Schatten einiger Bäume mit dem herrlichen Blick auf das offene Meer. Dann schnell die Flaschen gewechselt und schon sind wir wieder im Riff. Direkt nach dem Abtauchen zieht ein Adlerrochen vorbei und damit beginnt der "Lauf" von Andrea als Spotterin. Alles was ich hier zeige (auch die Muräne oben), hat sie entdeckt - bis auf die Geistergarnele :-). Reife Leistung!

Was nach dem Tauchen sein muss: gemütlich den Strandtag beenden. Dazu eignet sich ein kühles Blondes sehr gut, schmeckt mit dem Blick auf eine herrliche Bucht noch besser als sonst. Das rote Ding daneben dient dem Foto als "Farbklecks" :-)

Am Rückweg treffen wir eine absolute Seltenheit. Ein Polizeiauto, welches die Straße versperrt. Es dürfte wohl einen Unfall gegeben haben und mit einem kurzen Handzeichen macht uns der Officer klar, dass wir umdrehen sollen, hier gehts nicht weiter. Keinen Plan wie wir am Besten zum Appartement fahren, lasse ich mich von meiner Nase führen - und wir schaffen es sogar ohne falsch abzubiegen. Unterwegs posiert noch ein Flamingo für ein Foto, quasi als kleine Entschädigung für den Umweg.

Dann sind wir auch schon zurück bei Don Genaro. Nach dem Waschen der Ausrüstung ist genau die richtige Zeit um noch einen kleinen Workout im Pool zu erledigen. Schwimmen in den Sonnenuntergang - bevor wir uns überlegen wie der Abend aussieht.

Heute wird es "self-cooking", es ist gerade so super gemütlich und wir haben keine Lust mehr rauszugehen. Das kommt noch und wir berichten dann ein anderes Mal :-) Die coole Aussenküche bietet alles, damit wir super flott zu einem feinen Abendessen kommen. Doch seht selbst :)

Morgen haben wir wieder ein super coole Story für euch - etwas für Abenteurer und nicht so ganz alltäglich. Mut kann man nicht kaufen :) Ich freue mich schon darauf, euch davon zu erzählen und natürlich gibts dazu wieder die passenden Bilder! All right, good nite und bis morgen!

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